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Entgegen der Feststellung „love is not love / Which alters, when it alteration finds“ (Shakespeare, Sonett 116), die einem der berühmtesten Liebesgedichte der Weltliteratur entstammt, hat sich das Konzept der Liebe in der Kunst doch immer wieder gewandelt – und dies vor allem innerhalb der Gattung, die als eine Art Ursprache der Liebe gelten darf: die Lyrik. Jede Epoche hat hier ihre ganz eigene Ausdrucksform ge- und erfunden und eine jeweils neue Liebessprache ausgebildet, die zwar zumeist an bereits bestehende Traditionen anknüpft, zugleich jedoch den Bruch mit ihnen vollzieht. Das Seminar wird diese Entwicklungen innerhalb der deutschsprachigen Liebeslyrik anhand theoretischer Positionen und ausgewählter Gedichte vom mittelalterlichen Minnesang bis zu den Liebes-Abgesängen der Gegenwart nachvollziehen.

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