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Die literarische Moderne, die im engeren Sinn von 1890 bis 1918 reicht, ist eine Phase literarischer Experimente, in denen neue Formen erprobt und alte Formen mit neuen Ausdrucksmöglichkeiten belebt werden. Die Epochenbezeichnung "literarische Moderne" ist dabei letztlich nur ein Hilfsausdruck, der so gegensätzliche Strömungen wie den Naturalismus, den Symbolismus und den Expressionismus umfasst, die das gesamte Spektrum von der politisch engagierten Literatur bis zum Ästhezismus abdecken. Im Seminar werden wir uns schwerpunktmäßig mit der Wiener Moderne (Schnitzler, Hofmannsthal) beschäftigen, in der nicht zuletzt unter dem Einfluss der von Sigmund Freud entwickelten Psychoanalyse der Darstellung seelischer Vorgänge eine besondere Bedeutung zukommt. Einen weiteren Schwerpunkt wird die Sonettistik der Zeit bilden, die zum Gegenstand eines Spiels mit überlieferten Formen wird.

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