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Unterschiedliche politische Forderungen der Lenkung oder Einhegung des Marktes charakterisieren erstrebenswerte Wirtschaftsordnungen oftmals als sozial oder sozialistisch. In dieser Veranstaltung wollen wir uns vor diesem Hintergrund der Verhältnisbestimmung von Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie zübenden. Wir befassen uns zunächst mit klassischen Bestimmungen wie sie sich etwa bei Mill, Schumpeter oder von Hayek finden. Darüber hinaus werden wir auch neuere systematische Beiträge zum Verhältnis von Ausbeutung und Unterdrückung, etwa von Vrousalis,  sowie zu den Anforderungen von Partizipation und Mitbestimmung, etwa bei Anderson, diskutieren.

Ein Seminarapparat mit Primär- und Sekundärtexten wird zu Beginn des Semesters in einem Moodle bereitgestellt. Die Bereitschaft zur Lektüre der jeweiligen Seminartexte wird vorausgesetzt. Da die Veranstaltung von einer gemeinsamen diskursiven Auseinandersetzung mit den genannten philosophischen Fragen geprägt sein soll, ist die regelmäßige Teilnahme dringend erwünscht.




Selbsteinschreibung (Teilnehmer*in)
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