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Die Vorlesung bietet Studienanfänger:innen eine Einführung in grundlegende Fragen der Metaethik, der Ethik i. e. S. sowie der Angewandten Ethik. Das Ziel der Veranstaltung besteht zum einen darin, die Teilnehmer:innen mit wichtigen Begriffen der Moralphilosophie vertraut zu machen und ihnen einen Überblick über die einflussreichsten Theorien zu vermitteln. Geklärt werden soll z. B., was eine kognitivistische bzw. non-kognitivistische Position auszeichnet, worin die Charakteristika deontologischer und konsequentialistischer Ethiken bestehen und wie sich Fragen der distributiven und retributiven Gerechtigkeit voneinander unterscheiden. Zum anderen sollen in der Vorlesung zentrale Probleme, mit denen sich die Moralphilosophie befasst, dargestellt und einer systematischen Analyse unterzogen werden. Erörtert wird z. B., ob moralische Aussagen einen Wahrheitsanspruch erheben können, welchen Anforderungen eine gerechte Güterverteilung genügen muss und wer als Mitglied der moralischen Gemeinschaft, d. h. als Träger:in von moralischen Ansprüchen, gelten darf.

Zusätzlich zur Vorlesung besteht die Möglichkeit das Tutorium (Donnerstags 12:30 bis 14:00 mit Jonas Ouass in 24.21, 03.61) zu besuchen. Im Tutorium wird zum Zwecke der Klausurvorbereitung Gelegenheit zu individuellen Fragen und weitergehenden Diskussionen zu Argumenten und Problemen verschiedener Theorieansätze sein.


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