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Die Game Studies sind ein vergleichsweise junges und zudem hochgradig interdisziplinäres Forschungsgebiet. Aufgrund der Komplexität des Gegenstandes und der Vielzahl der möglichen Fragestellungen und Perspektiven arbeiten Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Fachdisziplinen mit den jeweils dort etablierten Methoden. Gleichzeitig wurde mit der Ludologie versucht, eine eigene, dem Spiel als Phänomen gewidmete Disziplin mit gegenstandsspezifischen Methoden zu etablieren.

Im Rahmen des Seminars werden wir uns mit der Frage beschäftigen, welchen Beitrag die medienkulturwissenschaftliche Forschung leisten kann. Dazu werden wir uns in einem ersten Schritt mit dem Gegenstand selbst vertraut machen. Anschließend werden wir uns mit einigen ausgewählten Methoden vertiefend beschäftigen und diskutieren, welche Aspekte und Fragestellungen damit erkenntnisbringend bearbeitet werden könnten und diese am Gegenstand erproben.

Das Seminar findet als reines Onlineseminar unter Verwendung von Webex und Moodle statt.

Literatur zum Einlesen

  1. Benjamin Beil: Game Studies - eine Einführung. Lit Verlag, Berlin 2013.
  2. Benjamin Beil, Thomas Hensel und Andreas Rauscher (Hrsg.): Game Studies. Springer VS, 2018.
  3. Pascal Wagner: „Was sind eigentlich Game Studies? Von denen, die auszogen, das Spiel zu erforschen“, in: GAIN – Magazin für Spielkultur, Ausgabe 8, 2018, S. 82-86; Online-Version verfügbar unter "Language at Play"

Einige Online-Ressourcen zur Inspiration und zum Stöbern

  1. DiGRA - Digital Games Research Association (hier insbesondere: DiGRA digital library)
  2. Game Studies - the international journal of computer game research
  3. Paidia – Zeitschrift für Computerspielforschung
  4. GAIN – Magazin für Spielkultur
  5. Pixeldiskurs – Spiele, Kultur, Perspektiven
  6. @gamestudies (Dr. Dr. Rudolf Inderst) auf Tiktok (auch über Browser einsehbar)
  7. Game Studies Watchlist auf Telegram

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