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Die Überblicksvorlesung behandelt die wichtigsten Strömungen und Positionen der Philosophie des Mittelalters einschließlich ihrer spätantiken Voraussetzungen. Schwerpunkte bilden neben frühscholastischen Konzeptionen (u.a. Anselm von Canterbury, Peter Abaelard) die bedeutendsten Synthesen der Hochscholastik (u.a. Albertus Magnus, Thomas von Aquin) und spätscholastische Entwicklungslinien (u.a. Wilhelm von Ockham, Nikolaus von Kues). Besondere Berücksichtigung erfahren richtungsweisende Kulturkontakte im Zuge der Integration der arabisch-islamischen Philosophie in das lateinische Mittelalter, das Spannungsverhältnis zwischen Philosophie und Theologie, die scholastische Methode, die Triviums-Wissenschaften sowie Fluktuationen im mittelalterlichen Wissenschaftskosmos, die teilweise auf die frühe Neuzeit vorausweisen. Die Philosophie des Mittelalters soll damit in ihrer Bedeutung für die kulturellen Grundlagen Europas umfassend zur Geltung gebracht werden.

Erwartet wird regelmäßige Teilnahme per Webex. Die Vorlesung endet mit einer AP-Klausur am Semesterende. Der BN erfolgt über Moodle Tests.


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