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Rainer Maria Rilkes lyrisches Werk zählt in seiner thematischen wie formalen Vielfalt, seiner reichen Produktion und sprachlich unverwechselbaren Gestaltung zu dem Bedeutendsten, das die deutsche Poesie hervorgebracht hat. Nicht weniger bedeutsam sind jedoch seine Prosawerke: Rilkes einziger Roman „Die Aufzeichnung des Malte Laurids Brigge” (1910), der die Umbrüche und Problematiken der Klassischen Moderne literarisch fasst und auf eine Weise den Beginn des ‚modernen‘ deutschsprachigen Romans markiert, und seine frühen Erzählungen. Das Seminar wird sich – wohlgemerkt sehr leseintensiv – mit dem Werk Rilkes im Spiegel der Epoche auseinandersetzen und dabei einen der thematischen Schwerpunkte auf den „Malte Laurids Brigge” legen. Zudem lesen wir ausgewählte Gedichte sowie „Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke” (1906).

Das Seminar soll nach Möglichkeit in Präsenz abgehalten werden, ansonsten als digitale Veranstaltung über Zoom und die Seminar-Plattform Moodle.

Literatur:

Rainer Maria Rilke: Die Gedichte. Leipzig 2006 (Insel Verlag; 20,00 Euro).

Ders.: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge. Hg. und kommentiert von Manfred Engel. Stuttgart 2007 (Reclam; 5,80 Euro).

 Alle anderen Texte werden digital zur Verfügung gestellt


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