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Anhand verschiedener Novellen und Erzählungen Thomas Manns und Robert Musils soll das spezifische Erzählen dieser beiden einflussreichen Autoren des 20. Jahrhunderts untersucht werden. Als zentral erweist sich die sprachliche Gestaltung der Gefühls- und Gedankenwelt der Figuren, die im Frühwerk sehr vielfältige Ausprägungen annimmt. In einem Vergleich beider Schriftsteller soll diskutiert werden, inwiefern sich die Darstellung des inneren Erlebens der Figuren erzählerisch unterscheidet. Um der Mehrdeutigkeit der Texte gerecht zu werden, lesen wir diese vor dem Hintergrund verschiedenener literatur- und kulturtheoretischer Ansätze - wie z.B. Hermeneutik, Strukturalismus, Rezeptionsästhetik, Psychoanalytische Literaturinterpretation, Dekonstruktion und Gender Studies. 

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