- Trainer*in: Lara Jade Schumacher
- Trainer*in: Timo Skrandies
- Trainer*in: Mara Vieten
Wo sind wir? Ästhetik der Critical Zone
Der Moodle-Kurs begleitet die Vorlesung "Wo sind wir? Ästhetik der Critical Zone" und dient als Plattform für Text- und Bildmaterialien, zur Hinterlegung studentischer Eigenleistungen und für vertiefende Informationen zum Thema "Critcal Zone".
- Trainer*in: Lara Jade Schumacher
- Trainer*in: Timo Skrandies
Übung: Kunsthalle Bielefeld. Mitarbeit an der aktuellen Ausstellung
Der Moodle-Kurs begleitet die Übung in der Kunsthalle Bielefeld und dient als Plattform für Text- und
Bildmaterialien, zur Hinterlegung studentischer Eigenleistungen und
für vertiefende Informationen zur Mitarbeit an der aktuellen Ausstellung
- Trainer*in: Timo Skrandies
Bildfragen Kopie 1
Der Moodle-Kurs begleitet das Basisseminar "Bildfragen" und dient als Plattform für Text- und
Bildmaterialien, zur Hinterlegung studentischer Eigenleistungen und
für Informationen zu Austausch und zum vertiefenden Studium.
- Trainer*in: Luisa Fahnenstich
- Trainer*in: Luca Krewani
- Trainer*in: Andrea von Hülsen-Esch
Der Dreikönigenschrein in Köln: Produktion, Programmm, Perzeption
Im 12. und 13. Jahrhundert entstanden im Rhein-Maas-Gebiet ca. ein bis zwei Meter große, hausförmige, mit Edelmetall, Emails, Edelsteinen, Figurenprogrammen und Schmuckelementen verzierte Reliquienschreine für die menschlichen Überreste von Heiligen. Sie gehören zu den größten Goldschmiedewerken des Mittelalters und der Renaissance und befinden sich noch heute in den meisten Fällen in den Kirchen.
Der Kölner Dreikönigenschrein soll in diesem Basisseminar aus kulturwissenschaftlicher Perspektive betrachtet werden und exemplarisch in die verschiedensten Gebiete der Kunstgeschichte führen: Dazu gehören eine eingehende Beschreibung und stilistische Diskussion, eine Verortung des Schreins im Rahmen der Goldschmiedekunst und des Werkstattbetriebs des 12. Jahrhunderts, eine grundlegende Erörterung der Ikonographie mit einer Herleitung der einzelnen Motive, der Zusammenhang von Text und Bild, die Diskussion der Bedeutung aller verwendeten Materialien und der damit einhergehenden Materialität, eine funktionsgeschichtliche und rezeptionsgeschichtliche Betrachtung des Schreins bzw. von Reliquienbehältern, die Einbeziehung der kultischen Praxis und der Versuch, die Rolle des namentlich bekannten Künstlers und der übrigen mitwirkenden Goldschmiede beim Herstellungsprozess zu bestimmen. Vergleiche mit anderen Großschreinen der Region bieten weitere Eckpunkte zur Erfassung dieses außergewöhnlichen heute noch im kultischen Gebrauch befindlichen Reliquienbehältnisses.
- Trainer*in: Daniel Cremer
- Trainer*in: Luisa Fahnenstich
- Trainer*in: Luca Krewani
- Trainer*in: Andrea von Hülsen-Esch
Künstler des Sonderbunds und des Jungen Rheinland im RAK - ein Forschungs- und Ausstellungsseminar
Der Sonderbund und das Junge Rheinland gehörten zu den herausragenden rheinischen Künstlervereinigungen, die sich in Deutschland kurz vor und nach dem Ersten Weltkrieg gründeten. Zwischen 1919 und 1932 versammelten sich im und um das Junge Rheinland nach dem Vorbild des Sonderbunds mehr als 450 Künstler:innen, die das Ziel verfolgten, lokal und überregional Ausstellungsmöglichkeiten und "Sichtbarkeit" für die junge rheinische Kunst zu schaffen. Das Junge Rheinland wurde dabei zum Sammelbecken für Künstler:innen und Intellektuelle der unterschiedlichsten Tendenzen und Fachrichtungen - Maler, Grafiker, Architekten, Gestalter, Dichter und Schauspieler - die sowohl die rheinische Kulturszene als auch die Vernetzung mit Künstler:innen anderer Regionen fördern wollten. Die (schriftlichen) Nachlässe einiger wichtiger Mitglieder sowohl des ‚Sonderbunds‘ als auch des ‚Jungen Rheinland‘ werden im Rheinischen Archiv für Künstlernachlässe in Bonn (RAK) aufbewahrt. Im Seminar sollen ausgewählte Kunstwerke aus diesen Beständen erforscht, kontextualisiert und ab Ende April 2025 in einer Ausstellung in der Deutschen Bundesbank in Düsseldorf präsentiert werden. Im Rahmen des Seminars sollen die Studierenden die Ausstellung aktiv mitgestalten, Exponate auswählen und einordnen, Texte zu den Objekten und Künstler:innen verfassen, die Ausstellungsarchitektur und Hängung der Werke mitplanen sowie an einer kleinen begleitende Publikation mitarbeiten. Die Lehrveranstaltung bietet somit die Gelegenheit, erste kuratorische Erfahrungen zu sammeln und die wissenschaftliche Einordnung von Originalen zu üben.
Bitte schicken Sie zusätzlich zur Anmeldung im HIS-LSF ein kurzes Motivationsschreiben, warum Sie an diesem Seminar teilnehmen möchten und welche Erwartungen Sie damit verbinden, bis zum 5. Oktober 2024 an huelsen-esch@phil.hhu.de und daniel.cremer@hhu.de.