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WiSe 2024/25

Philosophie der Gegenwart (WS 2024/25)

  • Trainer*in: Christoph Kann
  • Trainer*in: Niklas Keller

Philosophie der Gegenwart (WS 2024/25)

Die Überblicksvorlesung behandelt wichtige Entwicklungen der Philosophie des 19., 20. und 21. Jahrhunderts. Historismus und Positivismus stehen für die Kritik des Idealismus durch Philosophen des 19. Jahrhunderts (Feuerbach, Marx, Nietzsche, Comte). Im 20. Jahrhundert gehen neue Impulse von Lebensphilosophie, Phänomenologie und Existenzphilosophie aus (Bergson, Husserl, Heidegger, Sartre), während die analytische Philosophie zunehmend die Szene beherrscht (Frege, Russell, Moore, Wittgenstein). Eigene Reflexionsformen zeigen sich in Whiteheads Metaphysik, in der Wissenschaftstheorie (Popper, Kuhn, Feyerabend) und in Foucaults Philosophie der Subjektivität. Aus ‚postmoderner‘ Sicht stellt sich die Frage nach dem Scheitern des aufklärerischen ‚Projekts der Moderne‘ (Habermas). Die Vorlesung wird alle genannten Strömungen vorstellen und aktuelle Tendenzen des 21. Jahrhunderts aufzeigen. Ein durchgehendes Motiv besteht darin, die Philosophie der Gegenwart nach unterschiedlichen Reaktionstypen auf die modernen Naturwissenschaften zu differenzieren.

Ein BN ist über wöchentliche Moodle-Tests zu erwerben. Die Vorlesung schließt mit einer AP-Klausur am Semesterende.

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Grundlagen der Philosophie

  • Trainer*in: David Puleston Schweikard

Wissenschaftliche Arbeitstechniken (Philosophie)

  • Trainer*in: David Puleston Schweikard

Stoische Ethik (Seminar)

  • Trainer*in: Anna Schriefl

Stoische Ethik (Seminar)

Die Stoiker vertreten eine Version der Tugendethik, die bereits in der Antike als besonders radikal galt: Sie sind der Ansicht, dass nur der Weise Tugend besitzt; er begegnet allen äußeren Umständen maximal rational und somit – so die gängige Interpretation – ohne Emotionen. Das griechische Wort für dieses Ideal lautet «apatheia» - d.h. Affektfreiheit. Dieses Ideal wirkt zunächst realitätsfern und unattraktiv. Dennoch ist die Beschäftigung mit der stoischen Ethik lohnend. Erstens meinen die Stoiker, man brauche nur die Tugend, um glücklich zu sein. Der Weise ist daher auch in widrigen Umständen glücklich. Dieses Versprechen macht die stoische Ethik bis heute reizvoll. Zweitens entwickeln die Stoiker eine originelle Theorie der Emotionen: Sie meinen, dass wir Emotionen aktiv hervorbringen, indem wir uns für bestimmte Meinungen entscheiden. Interessant ist die stoische Ethik auch deswegen, weil sie auf der Grundlage eines komplexen naturalistischen Weltbilds steht (die Stoiker werden daher oft, nicht ganz korrekt, als Materialisten bezeichnet). Wir werden in diesem Seminar Texte aus der 500jährigen Geschichte der antiken stoischen Philosophie lesen und einen Einblick in ihre vielfältige Rezeptionsgeschichte gewinnen.


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Philosophie der Antike (Vorlesung)

  • Trainer*in: Niklas Keller
  • Trainer*in: Anna Schriefl

Philosophie der Antike (Vorlesung)

Diese Vorlesung bietet eine Einführung in die Philosophie der griechisch-römischen Antike und des Mittelalters. Wir werden besonderes Augenmerk auf die griechische Antike legen, die eine der frühesten und zugleich eine der komplexesten und inhaltsreichsten Epochen der Philosophiegeschichte darstellt. Autoren dieser Periode haben zu nahezu allen zentralen philosophischen Themen pointierte und einflussreiche Überlegungen beigesteuert. Die griechische Philosophie entwickelte sich im Mittelmeerraum auf drei Kontinenten (in Griechenland, an der kleinasiatischen Küste und in Nordafrika). Sie wurde über die Antike hinaus an diesen Orten und angrenzenden Teilen der Welt intensiv rezipiert, z.B. von christlichen Autoren (v.a. in Paris, Oxford oder Konstantinopel), in der islamischen Welt (z.B. in Südspanien, Bagdad, dem heutigen Usbekistan), sowie von jüdischen Autoren in islamischen und christlichen Gebieten. Die Vorlesung wird daher neben den Autoren der griechisch-römischen Antike auch ihre Rezeption bei ausgewählten mittelalterlichen Philosophen nachzeichnen.

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Wissen.Schaffen.Lernen, Teil 1: Wissenschaft und Gesellschaft

  • Trainer*in: Maria Magdalena Sojka

Können Wälder denken?

  • Trainer*in: Simone Dietz
  • Trainer*in: Simone Dietz
  • Trainer*in: Charlotte Recktenwald

Können Wälder denken?

Der in Ecuador lebende Anthropologe Eduardo Kohn vertritt in seinem Buch „Wie Wälder denken“ (2013) die These, Wälder seien als bedeutsames Zeichensystem ebenso sehr Geist wie Materie. Ein ähnliches Konzept des Waldes als kommunizierendes Netzwerk wurde bereits in den 1990er Jahren von der kanadischen Forstökologin Suzanne Simard entwickelt und seitdem von verschiedenen Seiten aufgegriffen. In Deutschland gelangte diese Idee durch Peter Wohllebens Bestseller („Vom geheimen Leben der Bäume“ 2015) zu populärer Verbreitung. Welche Bedeutung hat das Konzept des Waldes als denkendes und kommunizierendes System für unser Selbstverständnis als Menschen? Folgt daraus eine überfällige Korrektur des Monopol-Anspruchs, das einzige vernunft- und sprachbegabte Wesen zu sein? Oder handelt es sich bei der neuesten Waldphilosophie nur um eine an Kitsch grenzende Vermenschlichung natürlicher Prozesse, die vor allem psychologisch als Ausdruck menschlicher Sehnsüchte zu deuten ist? Wie kann die Philosophie der dramatischen Veränderung unserer natürlichen Umwelt (Klimawandel, Artensterben, Erschöpfung wichtiger Ressourcen) angemessen begegnen? Ist ein Umdenken zu einem neuen Natur- und Selbstverständnis erforderlich, das statt der Differenz die Gemeinsamkeiten der Menschen mit der übrigen Natur in den Mittelpunkt stellt, und so zu einer verträglicheren Lebensform führen kann? Oder ist vielmehr eine konsequentere Berücksichtigung naturwissenschaftlicher Forschungsergebnisse im Hinblick auf die Zukunft der Menschen erforderlich – ohne Abkehr vom bisherigen anthropozentrischen Weltbild?


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Moralische Entscheidungen: Dilemma, Abwägung, existenzielle Wahl?

  • Trainer*in: Simone Dietz
  • Trainer*in: Simone Dietz
  • Trainer*in: Charlotte Recktenwald
  • Trainer*in: Marion Seiche

Moralische Entscheidungen: Dilemma, Abwägung, existenzielle Wahl?

Soll man in einem ungerechten Krieg die richtige Seite mit Waffen unterstützen, obwohl damit voraussichtlich auch unschuldige Zivilisten getötet werden? Darf man gegenüber einer Freundin eine für sie wichtige Information verschweigen, weil man jemand anderem versprechen musste, sie nicht zu verraten? Macht man sich moralisch schuldig, wenn man ein einmaliges Arbeitsangebot auf einem anderen Kontinent annimmt, obwohl man das einzige Kind pflegebedürftiger Eltern ist?

Schwierige moralische Entscheidungen werden im Alltagsgespräch oft als Dilemma bezeichnet. Dabei wird zwischen einem moralischen Konflikt und einem Dilemma kaum unterschieden. Anders in der Philosophie: Hier wird nicht nur über den Unterschied zwischen auflösbaren Konflikten und unlösbaren Dilemmata diskutiert, sondern auch über die Frage, ob es moralische Dilemmata überhaupt gibt. Diejenigen, die das bestreiten, gehen davon aus, dass es in jeder Situation eine richtige moralische Entscheidung gibt, auch wenn wir nicht immer wissen können, welche das ist.

Im Seminar werden zunächst verschiedene Auffassungen zu moralischen Entscheidungsprinzipien (monistisch, pluralistisch) thematisiert, wobei W. D. Ross‘ Konzept einen Schwerpunkt bildet. Im zweiten Teil des Seminars steht die Dilemma-Diskussion und der auf Sartre und Walzer zurück gehende Topos der „schmutzigen Hände“ im Mittelpunkt. Zur Erörterung und Überprüfung der jeweiligen Positionen werden Fallbetrachtungen herangezogen.


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VL Philosophische Anthropologie

  • Trainer*in: Simone Dietz
  • Trainer*in: Simone Dietz
  • Trainer*in: Charlotte Recktenwald

VL Philosophische Anthropologie

Was unterscheidet Menschen von anderen Tieren bzw. von anderen Existenzweisen der Natur? Ist es das besondere Vermögen der Vernunft und der Sprache, ist es der Mangel an Instinkten oder die fehlende Einpassung in eine ganz bestimmte natürliche Umwelt? Sind Sprache, persönliche Identität und die Möglichkeit, sich in andere hineinzuversetzen und ihre Perspektive einzunehmen, menschliche Monopole? Oder bestehen auch hier letztlich nur graduelle Unterschiede zu anderen Arten von Lebewesen? Begründet vor allem die Fähigkeit, unsere Umgebung manipulativ zu beeinflussen und kreativ zu gestalten, sowie das Wissen und die Fähigkeiten dazu gezielt weiterzugeben, einen evolutionären Vorteil der Menschen und ihre Sonderstellung gegenüber der übrigen Natur? Oder ist es an der Zeit, sich vom Konzept der Sonderstellung und der evolutionären Konkurrenz zu verabschieden, und den Menschen als Teil einer übergeordneten Ganzheit zu begreifen, d.h. an die Stelle des anthropozentrischen ein ökozentrisches Weltbild zu setzen?

Die anthropologische Frage zielt auf die Bestimmung der besonderen menschlichen Eigenheiten und der Stellung des Menschen in der Welt. Im Unterschied zu den empirischen Humanwissenschaften ist für die philosophische Anthropologie zentral, dass der Mensch selbst es ist, der hier über sich nachdenkt. In der Frage: Was ist der Mensch? ist die Frage enthalten: Wer sind wir als Menschen? Indem sich die anthropologische Frage auf unser Selbstverständnis als Menschen richtet, hat sie neben der beschreibenden und erklärenden auch eine normative Dimension: Wer wollen wir als Menschen sein?

Die Vorlesung gibt einen Überblick über Grundbegriffe, Grundpositionen und Kontroversen der Philosophischen Anthropologie.

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Politische Emotionen

  • Trainer*in: Simone Dietz
  • Trainer*in: Simone Dietz
  • Trainer*in: Charlotte Recktenwald

Politische Emotionen

Die kognitivistische Auffassung, dass Emotionen und Rationalität nicht als Gegensatz, sondern eher als Ergänzungsverhältnis zu verstehen sind, hat sich im interdisziplinären wissenschaftlichen Diskurs der letzten Jahrzehnte weitgehend durchgesetzt. Doch was daraus praktisch folgt, ist keineswegs geklärt. So werden Emotionen im Bereich der Politik meist als Störfaktor und Hindernis für Rationalität eingeordnet. „Emotionalisierung“ und insbesondere der Einfluss von Wut, Hass und Ressentiment werden als Effekt populistischer Manipulation, einer Fehlentwicklung sozialer Medien und als Gefährdung der Demokratie gesehen. Für die meisten politischen Theorien der Demokratie sind rationale Argumentation und Entscheidung, nicht aber Emotionen zentral. Lässt sich dieser Widerspruch durch die Unterscheidung von guten und schlechten, positiv und negativ wirkenden Emotionen auflösen? Kann man zwischen einem für Demokratie förderlichen und einem schädlichen Einsatz von Emotionen unterscheiden? Oder muss die Auffassung rehabilitiert werden, Emotionen seien eher im privaten als im öffentlichen Bereich angebracht? Das Seminar wird sich sowohl mit kognitivistischen Emotionstheorien als auch mit aktuellen Texten zum Verhältnis von Politik und Emotionen beschäftigen.


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Philosophie der Aufklärung

  • Trainer*in: Arne Weber

Philosophie der Aufklärung

Die Aufklärung brachte im anbrechenden 18. Jahrhundert ein neues Denken über den Menschen in der Welt hervor. Naturwissenschaftliche Erkenntnisse erforderten ein neues Selbstverständnis darüber, dass z.B. sich die Sonne nicht um uns dreht oder religiöse Autorität fraglich ist. Dies führte schließlich sogar zu politischen Umwürfen wie – am prominentesten - der Französischen Revolution und der Etablierung einer freiheitlichen Demokratie.

In der jüngeren Vergangenheit standen die Resultate dieser Denkweise vielfach in der Kritik. Es steht beispielsweise zur Frage, ob das Projekt der Aufklärung gänzlich gescheitert ist. Andererseits soll es gelten, dies nach Klärung der Bedingungen weiter zu verfolgen.

Im Seminar werden die Grundgedanken der Aufklärung erörtert und deren Kritik geprüft, um schließlich vor einem historischen Hintergrund das aktuelle Zeitgeschehen besser zu verstehen.

Hierzu werden damals zeitgenössische wie in der Geschichte einschlägige Texte gelesen und gemeinsam diskutiert.


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VL Kognitionswissenschaft 24/25

  • Trainer*in: Julian Kettermann
  • Trainer*in: Gottfried Vosgerau

Einführung in die Ethik (WiSe 24/25)

  • Trainer*in: Frank Dietrich
  • Trainer*in: Maren Harting
  • Trainer*in: Jonas Ouass

Einführung in die Ethik (WiSe 24/25)

Die Vorlesung bietet Studienanfänger:innen eine Einführung in grundlegende Fragen der Metaethik, der Ethik i. e. S. sowie der Angewandten Ethik. Das Ziel der Veranstaltung besteht zum einen darin, die Teilnehmer:innen mit wichtigen Begriffen der Moralphilosophie vertraut zu machen und ihnen einen Überblick über die einflussreichsten Theorien zu vermitteln. Geklärt werden soll z. B., was eine kognitivistische bzw. non-kognitivistische Position auszeichnet, worin die Charakteristika deontologischer und konsequentialistischer Ethiken bestehen und wie sich Fragen der distributiven und retributiven Gerechtigkeit voneinander unterscheiden. Zum anderen sollen in der Vorlesung zentrale Probleme, mit denen sich die Moralphilosophie befasst, dargestellt und einer systematischen Analyse unterzogen werden. Erörtert wird z. B., ob moralische Aussagen einen Wahrheitsanspruch erheben können, welchen Anforderungen eine gerechte Güterverteilung genügen muss und wer als Mitglied der moralischen Gemeinschaft, d. h. als Träger:in von moralischen Ansprüchen, gelten darf.

Zusätzlich zur Vorlesung besteht die Möglichkeit das Tutorium (Donnerstags 12:30 bis 14:00 mit Jonas Ouass in 24.21, 03.61) zu besuchen. Im Tutorium wird zum Zwecke der Klausurvorbereitung Gelegenheit zu individuellen Fragen und weitergehenden Diskussionen zu Argumenten und Problemen verschiedener Theorieansätze sein.


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Abschlussarbeitskreis (WiSe 2024/25)

  • Trainer*in: David Löwenstein

Einführung in die Logik (WiSe 2024/25)

  • Trainer*in: Luca Deckers
  • Trainer*in: Ayla Dönmez
  • Trainer*in: Sophie Kuckertz
  • Trainer*in: David Löwenstein
  • Trainer*in: Caleb Pilenz
  • Trainer*in: Deniz Yücel

VL Metaphysik WS24/25

  • Trainer*in: Pia Gudehus
  • Trainer*in: Markus Schrenk

Wittgenstein: Tractatus und Philosophische Untersuchungen

  • Trainer*in: Christoph Schamberger

Philosophie der Logik 2024/25

  • Trainer*in: Christoph Schamberger

Glück und gutes Leben

  • Trainer*in: Christoph Schamberger

VL Sprachphilosophie WS24/25

  • Trainer*in: Pia Gudehus
  • Trainer*in: Anna Schriefl
  • Trainer*in: Gottfried Vosgerau
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